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14.10.2022
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Northfinder Solisko Jacke: Die klare Wahl des Tatra-Bergrettungsdienstes

Wanderlustige gehen vor allem dann wandern, wenn es draußen schön ist. Die Bergretter sind jedoch bei jedem Wetter im Einsatz. Deshalb brauchen sie solche Kleidung, die sie unterstützt und es ihnen ermöglicht, ohne Einschränkungen zu arbeiten.

Northfinder Solisko Jacke: Die klare Wahl des Tatra-Bergrettungsdienstes
Northfinder Solisko Jacke: Die klare Wahl des Tatra-Bergrettungsdienstes
Eine Jacke am Computer zu entwerfen ist nicht dasselbe wie eine Jacke zu entwickeln, die den Herausforderungen bei schwerem Bergwandern, Klettern und Skitourengehen realistisch standhält, dabei warm hält und die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Und da es keine bessere Möglichkeit gibt, wertvolles Feedback zu erhalten, als von Menschen, die in den Bergen Leben retten, wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Tatra-Bergrettungsdienst und Northfinder geboren.

In der Tatra ist Vielseitigkeit entscheidend

Die Freiwilligen des Tatra-Bergrettungsdienstes arbeiten direkt in der Hohen Tatra, wo sich das Wetter nicht selten innerhalb weniger Minuten ändert.  An einem Tag können die Bergretter nicht nur der Sonne ausgesetzt sein, sondern auch starkem Wind, Wolkenbrüchen oder Schneefall.

Fero Mrázik

  • Präsident des freiwilligen Bergrettungsdienstes THS
  • Erfahrener UIMLA-Bergführer 
  • Als Bergführer ist er in der Tatra und in Nepal tätig
  • Seit seiner Geburt lebt er in den Bergen, wandert, klettert, fährt Ski

Die Bergretter von THS waren von der Solisko Jacke aus einer hauptsächlich für Skitourengehen konzipierten Kollektion begeistert. Wie sie selbst sagen, gibt es heutzutage viele Produkte auf dem Markt, die hochgradig spezialisiert sind. Einige sind für aktive Bewegung konzipiert, andere für passives Überleben in der Kälte. Deshalb haben sie nach einer universelleren Lösung gesucht. 

In der Solisko Jacke wird eine Polartec® Alpha® Direct-Isolierung verwendet, die einerseits dafür sorgt, dass man nicht friert, wenn man bei Rettungseinsätzen oder bei der Assistenz an Veranstaltungen stehen muss, und andererseits die überschüssige Wärme gut ableitet, wenn man sich bewegt. Gleichzeitig lässt sich die Wärme dieses Materials mit der Füllisolierung von Winter- und Isolierkleidung vergleichen. Das hat die Bergretter überzeugt.

„Kurz gesagt, es ist eine gewöhnliche Bergwildnis.“ - Fero Mrázik

Die Hybridkonstruktion der Jacke unterstreicht ihren vielseitigen Einsatz. Neben der bereits erwähnten erstklassigen Isolierung wurde sie nach den Grundsätzen des Bodymappings entwickelt und besteht aus einer Reihe durchdachter Materialien. 

Winddichtes Material bedeckt den Brust- und Schulterbereich. Dadurch werden die Bergretter zuverlässig vor starken Bergwinden geschützt, die sonst zu einer schnellen Unterkühlung führen würden. Die Schultern sind teilweise durch eine Membran geschützt, die dafür sorgt, dass die Jacke auch bei Feuchtigkeit, leichtem Schneefall oder Regenschauern standhält. Das Rückenteil besteht aus extrem elastischem und atmungsaktivem Blizzard® Thermal Comfort Material. Dank dessen verschwitzen die Bergretter in der Jacke auch bei starker Anstrengung nicht, zum Beispiel beim Tragen einer schweren Last oder eines Verletzten in schwierigem Gelände.

Selbstverständlich ist die Solisko Jacke nicht für den Einsatz bei Sturm konzipiert, dafür gibt es Membranbekleidung. Ihre Aufgabe ist es, für thermischen Komfort zu sorgen und die Schwankungen, die der menschliche Körper in den Bergen erleidet, zu mildern.

Leicht, aber robust und langlebig

Wir sind davon ausgegangen, dass das Gewicht für THS bei der Auswahl von Ausrüstung und Kleidung eine wichtige Rolle spielt, damit die Bergretter in schwierigem Gelände kein zusätzliches Gramm tragen müssten. Dabei muss das leichteste nicht immer auch das beste sein, denn ein geringes Gewicht kann sich nachteilig auf die Lebensdauer eines bestimmten Produktes auswirken, sagt Fero. Und gerade die Widerstandsfähigkeit und Vielseitigkeit sind für THS-Mitglieder entscheidend.
„Wichtig ist, dass man nicht etwas bekommt, in dem man zwar schnell sein kann, weil es leicht ist, aber wenn man dann aufhält, wird es einem kalt.“ - Fero Mrázik

Tatra-Bergrettungsdienst – freiwilliges Korps

Es wurde 1997 als ziviler Verein gegründet und folgte der Tätigkeit des sogenannten Freiwilligen Rettungskomitees von 1913. Dieses vereinte leistungsfähige Skifahrer, Wanderer, Kletterer und andere Bergfreunde, um Rettungsdienste zu leisten. Die Arbeit der Bergretter ist körperlich und geistig anspruchsvoll und findet oft in schwierigem Gelände und bei schlechtem Wetter statt. Das Aufnahmeverfahren besteht aus mehreren Phasen, in denen der Bewerber nicht nur auf seine sportlichen Fähigkeiten, sein Wissen und seine Orientierung in der Tatra geprüft wird, sondern auch auf seine Persönlichkeit und Charaktereigenschaften.

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